Zurück zu Teil 2: Irland ohne England – Die Kelten, die Wikinger und der heilige Patrick
1155
Heinrich II. von England (Henry II. Plantagenet) erhält vom Papst Hadrian IV. (dem bisher einzigen englischen Papst) in der Bulle „Laudabiliter“ die „Erlaubnis“, zum Behufe der Reform und „zum Wohle“ der irischen Kirche einzugreifen. Die Kirche sah ihre Macht im Zuge der zunächst erfolgreichen Kreuzzüge wachsen und wollte so auch die irische Klosterstruktur in hierarchische Bistümer zwingen (also unter päpstliche Kontrolle) und neue Ordensklöster gründen.
1166
Der neue Hochkönig Rory O’Connor vertreibt den König von Leinster und Anwärter auf das Hochkönigtum, Dermot MacMurrough (oder Diarmait Mac Murchada), aus seiner Burg. MacMurrough flieht nach England und sucht dort militärische Hilfe, um sein Königreich zurückzuerobern.
1167
MacMurrough erhält Hilfe von dem Anglo-Normannen Lord Strongbow („Richard FitzGilbert de Clare, Earl of Pembroke und Herr von Strigoil“ und Vasall Heinrich II.). Mit einer Abteilung Söldner kehrt er nach Irland zurück und erobert seine Burg, seine Tochter wird Strongbows Frau. Hiermit beginnt ein etwa drei Jahrhunderte währender Kampf zwischen Kelten und Normannen um die Vorherrschaft in Irland.
1169
Anglo-Normannische Truppen besetzen die Provinz Leinster auf den dringenden Ruf von MacMurrough hin.
1170
Weitere anglo-normannische Truppen unter Strongbow landen bei Waterford. Die vereinten, den Iren waffentechnisch weit überlegenen Truppen (Stoff und Steinschleudern gegen Kettenhemden, Schwerter und Pfeil und Bogen) erobern Dublin und Waterford.
1171
Heinrich II. kommt nach Irland, nachdem er die Insel in erneuter Bestätigung der Laudabiliter-Bulle vom Papst als Lehen erhalten hatte, und um sich die Herrschaft nicht von seinem Vasallen Strongbow nehmen zu lassen. Einige der Provinzkönige unterwerfen sich ihm.
1172
Der irische Klerus huldigt in Cashel Heinrich II. als oberstem Lehnsherrn. Der zieht anschließend ab, und seine Ritter teilen das Land auf. Papst Alexander III. wendet sich an die irischen Könige, sich ebenfalls Heinrich II. zu unterwerfen.
1173
Der Papst (Alexander III.) lobt Heinrich II. für seine Eroberung Irlands.
1175
Der Windsor-Vertrag: der irische Hochkönig Rory O’Connor erkennt die Oberherrschaft Heinrich II. an.
1197
Rory O’Connor stirbt. Er war der letzte Hochkönig Irlands.
1199
Das County (Grafschaft) Dublin wird als erstes Verwaltungsgebiet dieser Art in Irland gegründet. Es folgen später weitere in den besetzten Gebieten.
Die Normannen beginnen in der Folgezeit, sich im besetzten Teil Irlands einzurichten: sie schaffen ein Netz von Burgen und Wehrdörfern und entwickeln Handel und Handwerk. Sie führen eine Zentralregierung mit Vizekönig und Zweikammerparlament ein.
1210
Heinrichs Sohn, König John, kommt nach Irland, um es für die englische Krone zu unterwerfen. Den Iren wird in den folgenden Jahrhunderten eine neue Kultur aufgezwungen: bisher wurden bei ihnen die Führer gewählt, es gab keinen Privatgrundbesitz. Allerdings hat diese Besetzung noch keine größeren Auswirkungen, da die englische Krone schwach bleibt. Die neuen Herren, die anfangs zum Teil noch französisch sprechen, werden langsam von der irischen Kultur assimiliert (Angloiren). Das bewirkt später neue Schwierigkeiten, weil England seine Macht wieder schwinden sieht.
1213
König John unterwirft sich Papst Innozenz III. und erhält dafür Irland und England als päpstliches Lehen.
1250
Die Anglo-Normannen herrschen über die größten Teile von Munster und Leinster und sind in die Provinz Connacht und die östlichen Teile von Ulster vorgedrungen (insgesamt etwa 75% der Insel). Es bestehen die Counties Dublin, Cork, Waterford, Tipperary, Limerick, Louth und Kerry.
1297
In Dublin wird ein Parlament abgehalten, zunächst nur mit Repräsentanten aus den freien und besetzten Provinzen, später auch aus den Städten.
1315-1318
Eduard Bruce, der Bruder des schottischen Königs Robert, überfällt mit starken Truppen Irland und wird 1316 König. Ziel ist die Schaffung eines keltischen Reiches. 1317 kommt Robert ebenfalls nach Irland. 1318 wird Eduard getötet.
1341
Das irische Parlament kritisiert die schlechten englischen Verwalter.
1347
Die englische Regierung verbietet englischen Siedlern, ohne Genehmigung Iren zu heiraten.
1366
Das irische Parlament verabschiedete die Statuten von Kilkenny. Sie sind der erfolglose Versuch, durch Verbot der irischen Sprache, Gebräuche und Kleidung (unter Androhung der Todesstrafe), der Gälisierung bzw. Assimilierung der angloirischen Oberschicht Einhalt zu gebieten.
1394-1395
Richard II. versucht vergeblich, die angloirischen Herren aus den drei großen Geschlechtern der FitzGeralds bzw. Geraldines von Desmond, der FitzGeralds von Kildare und der Butlers von Ormond, zu unterwerfen.
Um 1400
Die Macht Englands ist mit der Assimilierung der Angloiren fast verschwunden und beschränkt sich auf ein kleines Gebiet um Dublin, genannt „the Pale“.
1494
Die Poynings-Akte (benannt nach Lord-Verwalter Edward Poynings) bestimmt, dass das irische Parlament nur mit Genehmigung des britischen Königs zusammentreten darf.
1514
60 irisch- und 30 englisch-stämmige „Chief Captains“ herrschen zu diesem Zeitpunkt in unabhängigen Lordships außerhalb der englisch besetzten Gebiete.
1517
Martin Luther leitet, bildlich gesprochen, die Reformation ein, indem er in Wittenberg Thesen gegen den Ablasshandel an eine Tür heftet. Die Lehren des wesentlich strengeren Reformators Johann Calvin haben in England, Schottland und Frankreich jedoch stärkeren Einfluss.
1520
Der Earl of Surrey, König Tudor-Heinrich des VIII. neuer Lord Lieutenant, trifft in Dublin mit dem Befehl ein, den Rest der Iren eher durch Überzeugung als durch Gewalt zu unterwerfen.
1521
Der Earl of Surrey verwüstet die Gebiete dreier Clans. Wahrscheinlich nicht persönlich. Sicher ließ er andere „arbeiten“.
Ab 1534
Der englische König Heinrich VIII., der der Reformation eigentlich kritisch gegenübersteht, verlangt mit anfechtbaren Argumenten von Papst Clemens VII., seine Ehe (also Heinrichs…) mit Katharina von Aregonien aufzulösen. Clemens ist durchaus bereit, dem zuzustimmen, allerdings stellt sich Kaiser Karl V., ein Neffe von Katharina, dem entschieden entgegen, und das päpstliche precetto wird nicht ausgesprochen. Daraufhin wird England anglikanisch, indem Heinrich sich selbst in der Suprematsakte zum Oberhaupt der englischen Staatskirche macht und das Land in eine tiefe religiöse Krise stürzt. Er dehnt seine Macht über ganz Irland aus. Die Reformation trifft auf eine desolate irische Kirche. Im Zuge der Säkularisation werden ca. 400 Klöster zerstört und als Steinbrüche benutzt. Allerdings stoßen die Versuche, den Glauben der Iren selbst zu reformieren, auf unüberwindlichen Widerstand.
1540
Heinrich VIII. beginnt eine Politik, die unabhängigen Lords ihre Herrschaft zusichert, wenn sie sich ihm unterwarfen. Das tun auch viele in der Folgezeit.
1541
Heinrich VIII. nimmt vom irischen Parlament den Titel König von Irland an (davor Lord of Ireland). England hat seine Besitzungen auf dem Kontinent (insbesondere in Frankreich) verloren und sucht nun nach einem Ersatz. Heinrich versucht, durch verstärkte Ansiedlung von Protestanten den englischen Einfluss in Irland zu erhöhen, da sich die Iren um die englische Macht kaum scheren.
1553
Maria Tudor („die Katholische“) besteigt den englischen Thron und beginnt, den Katholizismus wiederherzustellen.
1558
Elisabeth I., die Tochter Heinrichs und Halbschwester von Maria, besteigt den englischen Thron. Sie macht die Katholisierung wieder rückgängig, weitet die englische Herrschaft aus, und es gibt wieder Aufstände.
1560
Irland wird unter Elisabeth I. wieder der englischen Staatskirche unterstellt.
1569-1583
Der Aufstand gegen Elisabeth I. von England in Munster scheitert trotz Unterstützung durch Spanien und den Papst, welche in Irland einen willkommenen Stützpunkt im Kampf gegen den englischen Protestantismus sehen.
1577
Die „Piratenkönigin“ Grace O’Malley aus Mayo unterwirft sich aus taktischen Gründen dem englischen Befehlshaber in Irland und erhält so ihr Herrschaftsgebiet als Lehen zurück.
1585
Irland wird kartiert und in 32 Grafschaften unterteilt.
1588
Die „Spanische Armada“, 130 von König Philipp II. in kriegerischer Absicht nach England gesandte Schiffe, kann nicht in England landen und wird vor der Küste Irlands durch heftige Stürme aufgerieben. Die keltischen Stammesführer lassen die Schiffe plündern und Überlebende töten. Der Untergang der Armada schwächt Spanien und läutet den Aufstieg Englands zur Weltmacht – auch zu Lasten Irlands – ein.
1595
Aufstand der drei mächtigsten Clanchefs von Ulster: Red Hugh O’Donnell, Hugh O’Neill und Maguire. Sie bitten Philipp II. von Spanien um Unterstützung.
1598
Angespornt vom Erfolg der Rebellion in Ulster, bricht in ganz Irland ein Aufstand aus. O’Donnell und O’Neill schlagen die Engländer bei Yellow Ford. Elisabeth entsendet 20000 weitere Soldaten.
1601
4000 Spanier landen in Kinsale zur Unterstützung der Rebellen, aber trotzdem besiegt das englische Heer die Iren unter dem Earl of Tyrone entscheidend. Hugh O’Donnell flieht nach Spanien, wo er 1602 stirbt.
Bis 1603
Die irischen Führer des Aufstandes müssen sich im Vertrag von Mellifont dem Earl of Tyrone und damit Jakob (James) I. von England unterwerfen. Der „weiseste Narr der Christenheit“ (Ausspruch des französischen Königs Henri IV.) war durch den Tod von Elisabeth gerade erst auf den englischen Thron gekommen.
Ab 1605
Die englische Regierung verbietet gälische und katholische Bräuche. Alle Iren werden Untertanen der englischen Krone. Teilnahme an protestantischen Gottesdiensten wird Pflicht. Das soziale, kulturelle und politische Gefüge des gälischen Irland wird ausgelöscht.
1607
Flucht der Grafen oder Flight of the Earls: Rory O’Donnell (Bruder des Red Hugh O’Donnell), Hugh O’Neill und andere aus der Provinz Ulster (heute größtenteils „Nordirland“) gehen ins Exil nach Spanien. Damit wird sozusagen der Platz frei für die…
1609
Ansiedlung englischer und schottischer Landbesitzer auf nahezu dem gesamten Gebiet der Provinz Ulster durch die Plantation-Gesetze. Man hofft damit, ein loyales Bollwerk für die englische Krone zu schaffen. In der Folge zeigen sich die angesiedelten Protestanten verständlicherweise als eifrige Verfechter der Union mit England (Unionists). Trotzdem befinden sich vorerst noch etwa 75% des Bodens in irischer Hand.
1613
Die Stadt Derry (Doire) wird von Jakob I. den Londoner Zünften überlassen, die die Stadt neu planen, Verteidigungsanlagen errichten und in Londonderry umbenennen. Katholische Einwohner werden an den Stadtrand verdrängt.
1641
Es wird ein Massaker an protestantischen plantation-Siedlern in Ulster verübt, eine Folge der 1640 begonnenen Verfassungskämpfe in England, der Schwäche des englischen Königs Charles I. und des Krieges in Schottland. Dem „Großen Aufstand“ schließen sich bald die Angloiren an, und der Papst klopft auch schon wieder an die Tür. Zu diesem Zeitpunkt gehören den Katholiken noch 59% des Landes.
1642
Die Aufständischen schließen sich in der „Föderation von Kilkenny“ zusammen, und auf Betreiben der katholischen Bischöfe gründen sie ebenda ein (allerdings zerstrittenes) Parlament. Schottische Protestanten landen in Carrickfergus.
1643
Es wird ein einjähriger Waffenstillstand zwischen den irischen Royalisten und der Kilkenny-Föderation geschlossen.
1646
Dem Waffenstillstand folgt ein Friedensvertrag, der vom päpstlichen Gesandten verurteilt wird. Die Schotten werden geschlagen.
1647
Eine englische Armee von 2000 Mann wird nach Irland geschickt. Die Royalisten übergeben Dublin.
1649-1650
England schickt Oliver Cromwell, den „Lord Lieutenant“, der gerade erst Charles I. geköpft hatte, mit 12000 Soldaten nach Irland, wo er mit äußerster Brutalität die Aufstände der „Papisten“ niederwirft, die plantations-Gesetze mit Gewalt durchsetzte und die englische Herrschaft in Irland endgültig festschrieb. Die irische Bevölkerung wird um fast die Hälfte dezimiert. Er unterwirft auch die von den Royalisten eroberten Gebiete.
1652
Das „Gesetz für die Besiedlung Irlands“ wird verabschiedet: katholische Landbesitzer, die ihre Treue zu England während der Kämpfe nicht nachweisen können, werden praktisch enteignet, natürlich zugunsten von Protestanten, presbyterianischen Schotten, ehemaligen Soldaten und Abenteurern. Die Vertriebenen erhalten zum „Ausgleich“ kargen Boden im Westen Irlands („To hell or to Connaught“). Bis 1688 wird der Landanteil im Eigentum von Katholiken auf 22% sinken, bis 1770 auf 5%. In der Folgezeit werden auch die Handelsmöglichkeiten der Iren stark beschnitten.
1653
Der irische Aufstand wird vom Parlament endgültig für gescheitert erklärt, nachdem sich die letzten Royalisten den Cromwell-Truppen ergeben haben. Insgesamt etwa 100000 arme und heimatlose Iren werden als Sklaven auf die Westindischen Inseln, die karibischen Kolonien Englands, verkauft.
Oliver Cromwell erringt diktatorische Macht in England, festigt die koloniale Macht Englands und macht es zum mächtigsten Staat Europas. Seine parlamentarische Ordnung gilt zum Teil noch heute.
1654-1655
Die Feiern zu Weihnachten und Ostern werden verboten.
1658
Oliver Cromwell stirbt. Seine Versuche, in England eine Republik zu errichten, waren gescheitert. Charles II. übernimmt 1660 die Krone und bestätigt die Beschlagnahmungen von Ländereien durch Cromwell.
1661
Das irische Parlament und die irische Kirche werden neu gegründet.
1685
James (Jakob) II. besteigt den englischen Thron und versucht erneut, England zum Katholizismus zu bekehren.
1688
Die „Glorreiche Revolution“ stürzt James II., der nach Frankreich flieht. Auf den Thron steigen seine Tochter Maria und ihr gerade in England gelandeter Ehemann William III. (Wilhelm von Oranien bzw. William of Orange). England wird endgültig zur konstitutionellen Monarchie.
1689
James II. kommt mit einer Armee des französischen Königs Ludwig XIV. nach Irland, um seinen (englischen) Thron zurückzuerobern. Seine Armee belagert Derry für 15 Wochen, kann die Stadt aber aufgrund der von Londonern errichteten neuen Verteidigungsanlagen nicht einnehmen. Eine erste Armee Wilhelm von Oraniens landet in Irland.
1690
Sowohl französische Truppen als auch Wilhelm von Oranien selbst landen in Irland, erstere in Unterstützung für James, letzterer, um seine Armee anzuführen. James II. wird in der Schlacht am River Boyne in die Flucht geschlagen. Interessanterweise hat sich der Papst gegen ihn gewandt und unterstützt in dieser Schlacht William of Orange. Den Sieg in dieser Schlacht feiert der Oranier-Orden (gegründet 1795) noch heute mit den „Orange Marches“, bei denen die Mitglieder triumphierend durch katholische Viertel marschieren, die Parole „No surrender!“ („Wir geben nicht auf!“) aus der Derry-Belagerung rufen und die jedes Jahr zu Spannungen in „Nordirland“ führen.
1691
Die Franzosen und Iren verlieren auch die Schlacht von Aughrim. Auch Limerick wird von den „Williamites“ einen Monat lang belagert und schließlich eingenommen. Im Vertrag von Limerick, ausgehandelt vom letzten Kommandeur Patrick Sarsfield bei der Übergabe, wird den Katholiken religiöse Toleranz zugestanden und den Unterstützern James II. die Erlaubnis gewährt, Irland zu verlassen. Sarsfield und viele andere Offiziere und Soldaten (insgesamt etwa 14000) machen sich auf den Weg nach Frankreich oder Spanien und bilden in den dortigen Heeren irische Brigaden. Sie werden später als die „Wildgänse“ (wild geese) bekannt.
Ab 1695
Beginn der „Protestant Ascendancy“ (protestantische Überlegenheit), indem eine Reihe von Strafgesetzen (penal laws) gegen die Katholiken in klarem Bruch des Vertrages von Limerick verhängt werden. Den Anfang machen in diesem Jahr Verbote für Katholiken, Waffen zu tragen, ihre Kinder auszubilden oder Schulen zu öffnen. Man hilft sich mit illegalen, so genannten Heckenschulen auf freiem Felde.
1697
Weitere Strafgesetze verbieten Beisetzungen auf katholischen Friedhöfen und zwingen katholische Würdenträger ins Exil. Der katholische Glaube und seine Ausübung werden verboten. Messen werden nur noch an verborgenen, abgelegenen und schwer zugänglichen Plätzen abgehalten.
1699
Exportverbote auf Wolle und später auch auf andere Güter werden eingeführt. Damit dürfen Iren nicht mehr selbst mit anderen Ländern oder Kolonien handeln, höchstens über englische Häfen. Die Politik des englischen Vizekönigs macht Irland zum rückständigen, verachteten und kolonial ausgebeuteten Armenhaus Großbritanniens.
1704
Weitere Strafgesetze werden eingeführt: Katholisches Eigentum oder Pacht von Ländereien wirde stark eingeschränkt, Katholiken und Dissidenten dürfen keine Ämter mehr bekleiden. In der Folge reißen englische Protestanten den Großteil des Landes an sich. Viele Iren sind in den folgenden Jahrhunderten gezwungen zu emigrieren.
Weiter zu Teil 4: Irland gegen England – Aufstand und Unabhängigkeit